Wann ist man zu fett?
Durch einen zu hohen Anteil an Körperfett kann unser Körpergewicht über das Normalmaß hinausgehen. Das ist ein Risiko für unsere Gesundheit. Steigt die Körpermasse so kann Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Beschwerden an den Gelenken vermehrt auftreten. Die Folge kann unter anderem eine Herzerkrankung, ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall und sogar eine Krebserkrankung sein. Schon bei Kindern wird Übergewicht immer häufiger zum Problem.
Um das Körpergewicht aus medizinischem Standpunkt zu beurteilen, bedient man sich dieser Tage des Body Mass Indexes (BMI) der wie folgt berechnet wird:
Körpergewicht in Kilogramm / Quadrat der Körpergröße in Meter (BMI = kg/m²)
Ab einem Wert von 25 beginnt das Übergewicht.
In der Regel schwankt das Gewicht eines jeden Menschens um einen individuellen Normalwert. Der Körper verändert sich nicht permanent, wenn man für eine kurze Spanne viele Kalorien zu sich nimmt. Wird aber ständig über den Sättigungspunkt hinaus gegessen, nimmt man natürlich an Gewicht zu. Das Gewicht steigt stets dann an, wenn mit der Nahrung vielmehr Energie zugeführt wird, als der Körper verbraucht. Darüber hinaus verändert sich der Körper mit zunehmendem Alter. Der Körperfettanteil nimmt zu und die Muskelmasse nimmt ab. Mit zunehmdendem Alter nimmt meist auch der Energiebedarf ab. Es wird angeraten sich mehr zu bewegen. Zeitgleich wird angeraten weniger und Nahrung mit weniger Kalorien zu essen.
Vorbeugung kann man dadurch betreiben, indem man für eine ausgeglichene Relation zwischen Zufuhr und Verbrauch von Kalorien sorgt. Überschüssiges Fett wird auf diese Weise nicht unserem Körper eingelagert. Deswegen für eine fettarme und ausgewogene Ernährungsweise sorgen und sich regelmäßig bewegen.